Abu Dhabi (VAE)

Abu Dhabi bedeutet auf Arabisch "Land der Gazelle"; der Legende nach wurde die Stadt gegründet, als eine junge Antilope ein nomadisches Volk zu frischem Wasser führte, auf einer Insel mit gerade einmal 300 Palmhütten (Barasti), einigen Bauwerken aus Korallen und der Festung des Herrschers.

Die Ölfunde ab 1960 machten aus Abu Dhabi ein wohlhabendes Emirat, welches bis heute auch die ärmeren Nachbaremirate wirtschaftlich unterstützt. So war es logisch, dass Abu Dhabi 1971 bei der Gründung der Vereinigten Arabischen Emirate zur Haupstadt gewählt wurde. Mit dem Reichtum wuchs Abu Dhabi innert kurzer Zeit zu einer modernen Stadt und konnte erste touristische Akzente setzten.

Nachdem die touristische Bedeutung von Abu Dhabi durch die noch schnellere Entwicklung im Nachbaremirat Dubai in den 90er Jahren etwas nachgelassen hatte, meldete sich die Hauptstadt in den letzten Jahren eindrücklich zurück. Das eindrückliche Emirates Palace Hotel und die kulturellen Projekte Louvre, Guggenheim Museum und das Nationalmuseum sind die Aushängeschilder, ebenso die Grosse Moschee, welche über 40'000 Gläubigen Platz bietet.

Saadiyat Island besitzt einen der schönsten natürliche Strände in den Emiraten. Zwei Luxushotels und  auch die Bauten auf Yas Island mit dem Wasserpark, Ferrari World und der mittlerweilen bekannten Formel 1 Strecke locken jedes Jahr mehr Touristen an. Südlich locken die Liwa-Wüste und die ehemalige Privatinsel des Scheichs  - Sir Bani Yas - für einen etwas ruhigeren Urlaub.

Die Kontraste zwischen Tradition und Moderne sind in Abu Dhabi allgegenwärtig und auf jeden Fall einen Besuch wert.


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